Freiheit ist Wunderbar! Und manchmal mag und kann man dann nicht mehr allein, sondern im Team. Nach vielem Nachdenken, einigen Anläufen und Lebensbedingungen, die einen festeren Rahmen erstrebenswert machen ist es nun beruflich so weit. Ich gehe das Wagnis ein, als KochLehrer fest angestellt zu sein.
Wie schon oft beschrieben, nicht ohne das nötige Mise en Place. Ich glaube ziemlich gut zu Wissen, auf was ich mich einlasse. Und für meine neuen Arbeitsgeber, das älteste Wirthaus der Welt ist es auch so. Wir kennen uns und wissen, was wir voneinander erwarten dürfen.
Ich freue mich einfach. Ausprobieren zu dürfen, die Hitze des Holzherdes und die Kälte des Kühlcontainers zu spüren. Rechtschaffen müde zu sein. Lehrlingen aus aller Welt das schönste Handwerk der Welt beibringen zu dürfen und darüber hinaus an dem Wachsen von Konzepten und Menschen mitwirken zu dürfen.
Ich habe die Freiheit, die ich brauche, um mich entfalten zu können und gleichzeitig habe ich die Chance, andere für meine Ideen und Konzepte begeistern zu dürfen. Ich darf Teil eines bestehenden Konzeptes sein. Und dieses bietet neben großer Professionalität (und großen Mengen) eines, was mir ganz wichtig ist. Haltung. Respekt. Höflichkeit.
In dieser Küche wird Bitte und Danke gesagt, sauber gearbeitet und ordentlich geplant. Eine gute Basis um die Dinge, die mir auch wichtig sind, Regionalität, Restlos Kochen, innovative Konzepte und Speisen voranzutreiben.
Besucht mich doch mal.
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