Ich hatte mal Freunde, mit denen waren wir so gut befreundet, dass wir nicht zusammen gezogen und nicht gemeinsam in Urlaub gefahren sind. Absichtlich, um die Freundschaft zu bewahren.
Ich hatte mal eine gute Freundin, die habe ich verehrt, ob Ihrer Intellektualität und dem, was sie Gutes für die Welt getan hat.
Ich hatte Nachbarn und Freunde, da war das Heimkommen ein echtes Ankommen und Runterkommen.
Manche bleiben, manche gehen, wenn sich Umstände verändern. Von manchen muss man sich verabschieden und manche werden aus dem Leben gerissen. Und es wachsen neue Verbindungen.
Durch unser Engagement für „Gastfreundschaft hilft Regensburg“ wurde ich in die Zusammenarbeit mit Annette Ebmeier gezwungen. Die kennt man in dieser großen Kleinstadt Regensburg. Als das Gesicht vom Orphee, vielleicht auch als Bloggerin, als Weltreisende… Irgendwie hat man schon von „Der Annette“ gehört und Gast an meinem großen Tisch war sie natürlich auch schon früher, denn offensichtlich ist „Die Annette“ niemand, die sich Genuss entgehen lässt.
Die scheint so vieles zu machen, da fragt man sich: Wie, wann macht Sie das? Das Warum wird klar, wenn man sie besser kennen lernt. Weil halt! Weil Hilfsbereitschaft und Genuss zusammen gelebt eine gute Mischung ergeben. Weil Reisen und eine Ausbildung im Beraten dir was über dich und die Menschen lehren. Weil ein weiter Blick den Fokus auf das Nahe lenkt.
Ich mag kluge, gut organisierte Menschen. Ich mag es, gemeinsamen Aktionismus zu leben und sich aufeinander verlassen zu können. Ich mag, wenn Termine verlässlich sind, aber gleichzeitig Raum und Toleranz für Veränderung bleibt. Ich mag es, wenn das man sich Bälle zuwerfen kann. Ich mag es, wenn man Fragen zur Diskussion stellen kann und eine Mitdenkerin hat.
Nun gibt es allerdings auch Kritikpunkte an dieser Frau und Ihrem Mann, dem Thorsten, die nicht unerwähnt bleiben sollten.
- Sie verführt zu über die Maßen langen Abenden und wir mussten bei jedem der Besuche im Hause VomHeuEbmeier unsere Fahrräder stehen lassen
- Sie versteht es meisterlich, keinen Druck aufzubauen, aber einen Strudel zu erzeugen. So gewinnt Sie Mitstreiter für Ihre Ideen und man fühlt sich auch noch wohl dabei. Ein bisschen wie bei der Schlange Kaa aus dem Dschungelbuch
- Sie schreibt auf Ihren Blogs so begeisternd über Erlebnisse und Wanderungen, dass man sich schlecht dabei vorkommt, mal wieder den Hintern nicht hoch bekommen zu haben.
- Sie zieht die Fäden aus dem Hintergrund so meisterlich, dass Medien und Beteiligte das Ergebnis sehen, aber die Puppenspielerin vergessen.
- Thorsten und Annette sind so gastfreundlich, dass es schwer fällt, Distanz zu halten.
Auch an dieser Stelle ein klarer Werbehinweis. Lest ihre Blogs, bucht dieses Marketinggenie, beteiligt Euch an Ihren Hilfsaktionen… #supportyourlocal!