Ein Holländer kocht in Sachsen indonesische Reistafel. Ein Campingplatz der zu klein ist, um davon leben zu können. Ein Restaurant, das keines ist, sondern Esswerkstatt heißt. Was soll das denn sein?
Handgemachte, echte Gastronomie – genau der Platz, den ich gesucht habe, um kreative Menschen zu treffen, gemeinsam zu kochen und Ideen auszutauschen. Mit Menschen, deren Innovationsfähigkeit in die Region ausstrahlt, so dass nach fünf Jahren nun auch nicht nur Camper aus den Niederlanden hier landen, sondern auch Gäste aus Leipzig und Dresden das wunderbare Essen von Stan und Birgit geniessen. Gemeinsam sitzen die Gäste an einer Tafel. Der Apfelsaft stammt von den Streuobstwiesen, deren Äpfel gestern Nacht auf unseren Campingbus gefallen sind. Der Reis ist nur in den Niederlanden erhältlich und Stan mischt ihn selbst zusammen, um die richtige Konsistenz und den zitronigen Geschmack zu erhalten.
Und was das wichtigste ist: Gastgeben auf seine natürlichste Art wird hier gepflegt. Freundlich, herzlich, klar und mit einem Konzept das deutlich macht: Hier dürfen sich nicht nur die Gäste wohlfühlen, sondern auch die Gastgeber sind hier zuhause. Ich komme wieder und hoffe, Stan und Birgit bekochen uns auch mal in Regensburg.